Ausstellungen 2023

Rheinauenlandschaft – Kühkopfimpressionen von Hans PehleKunstausstellung im Hofgut Guntershausen wird verlängert

Die Ausstellung „Rheinauenlandschaft – Kühkopfimpressionen“ von Hans Pehle wird bereits seit dem 04. März 2023 in der Galerie im ehemaligen Verwalterhaus des Hofguts Guntershausen/Kühkopf, 64589 Stockstadt am Rhein gezeigt. Aufgrund des großen Zuspruchs haben sich die Verantwortlichen nun dazu entschlossen diese Ausstellung mit Aquarellen und Acryl- und Ölgemälden des bekannten Stockstädter Künstlers noch bis zum 29. Oktober 2023 zu zeigen.

Die Ausstellung ist samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt im ehemaligen Verwalterhaus des Hofguts Guntershausen zu besichtigen, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins Hofgut Guntershausen e. V. erbeten sind.

Herbstimpressionen am Altrhein – Aquarell von Hans Pehle

Rheinauenlandschaft – Kühkopfimpressionen von Hans Pehle

Neue Kunstausstellung im Hofgut Guntershausen

„Rheinauenlandschaft – Kühkopfimpressionen von Hans Pehle“ – so lautet der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen/Kühkopf, 64589 Stockstadt am Rhein. Vom 04. März bis 21. Mai 2023 zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. Aquarelle und Acrylgemälde von Hans Pehle, des bekannten Künstlers der Rheinauenlandschaft.

Die Ausstellungseröffnung fand am Freitag, 03. März 2023 um 18:00 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt.

Hans Pehle ist Kunstmaler und Autor, er lebt seit seiner Geburt in Stockstadt am Rhein. Er stammt aus einer seit fünf Generationen malenden Familie. Seit Jahrzehnten hat er sich bei seiner Malerei der Rheinauenlandschaft in seiner Heimat verschrieben. Zu seinen bevorzugten Techniken gehören vor allem die Aquarell- u. die Acrylmalerei. Seine Kunst ist betont naturalistisch.

Pehle: „Ich möchte die Natur nicht interpretieren, sondern sie mit meinen Bildern so darstellen, wie sie ist, Die außerordentliche Vielfalt, die Nuancen der Farben im Wechsel der Jahreszeiten, mit denen die Natur sich präsentiert, versuche ich mit meiner Kunst dem Betrachter zu vermitteln.“

Neben den unterschiedlichsten künstlerischen Tätigkeiten, hat er in über 20 Einzelausstellungen seine Bilder präsentiert, ebenso in vielen Publikationen, wo er auch als Heimatforscher tätig ist.  So wurde er auch u.a. als „Maler der Rheinauenlandschaft“ bekannt. Mit seiner Initiative „Künstler für den Erhalt des Hofgutes Guntershausen“ hat er maßgeblich dazu beigetragen, einen Abriss in dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble zu verhindern. Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit in Kunst und Kultur, wurde ihm im November 2021 der „Ehrenbrief des Landes Hessen“ verliehen.

Siehe auch Artikel im Groß Gerauer Echo vom 8.3.2023


„MAL WAS NEUES – Mario Derra und seine Graphiken aus den Rheinauen“

Neue Kunstausstellung im Hofgut Guntershausen

Siehe auch Artikel im Groß Gerauer Echo vom 22.08.2022

„MAL WAS NEUES – Mario Derra und seine Graphiken aus den Rheinauen“ – so lautet der Titel der neuen Ausstellung in der Galerie im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen/Kühkopf, 64589 Stockstadt am Rhein. Vom 19. August bis 30. Oktober 2022 zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. Holzschnitte, Radierungen, Lithographien und einen Bronzeguss des international bekannten Künstlers Mario Derra.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 19. August 2022 um 19:00 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt. Die Leiterin der Galerie im Hofgut, Frau Claudia Blum, wird die Laudatio halten, interessierte Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.

Mario Derra wurde 1954 in Gernsheim geboren und arbeitet heute dort im Alten E-Werk. Von 1972 – 1974 studierte er an der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim. Erste Radierungen und Lithographien entstanden bei Hubert Gems. In den Jahren 1975 – 1979 folgte ein Studium an der Akademie Mainz. Dort belegte er unter anderem Zeichnen bei Professor Hermann Freiherr von Saalfeld, Keramik bei Anneliese Braunmüller, Glasfenster und Mosaik bei Peter Paul Etz. 1995 gestaltete er die Bronzegedenktafel zur Rheindeicherweiterung in Groß-Rohrheim. 1995 – 2000 erwarb und sanierte er das aufgegebene alte E-Werk in Gernsheim.

Nach langer Planung entstand 2002 in den Solnhofener Steinbrüchen die größte Lithographie der Welt, die eine Länge von 11,24 m hat (Guinness-Worldrecord 2003). 2004 fertigte er die Synagogengedenkstätte in der Kreisstadt Groß-Gerau in Bronzeguss und Edelstahl. 2008 folgte die Realisierung des Daidalos Sicherheitspreises als Bronzeguss für die Merck KGaA.

Nach zahlreichen Fachpublikationen erhielt der Künstler 2015 den Kulturpreis des Kreises Groß-Gerau. Seit 2017 arbeitet Mario Derra am Aufbau der „Offizin Peter Schöffer – Zentrum für historische Druckverfahren“ im Alten E-Werk Gernsheim.

Nach seiner ersten Ausstellung im Juli 1972, in der Werkstattgalerie der Mannheimer Kopernikusstraße 64, kann Mario Derra nun auf eine 50jährige Ausstellungspraxis mit über 200 Einzelausstellungen im In- und Ausland zurückblicken. Die Ausstellung im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgut Guntershausen ist samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins erbeten sind.


„LEBENSBILDER“ von Waltraud Vosniak

„Lebensbilder“ – so heißt die neue Ausstellung in der Galerie im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen/Kühkopf, 64589 Stockstadt am Rhein. Vom 28. Mai bis einschließlich 14. August 2022 zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. Werke der Oppenheimer Künstlerin Waltraud Vosniak.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, 27. Mai 2022 um 19:00 Uhr statt, interessierte Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.

Die Künstlerin, die auch Skulpturen aus Keramik und Stein kreiert, stellte bereits im Jahr 2018 im Hofgut Guntershausen aus. In diesem Jahr zeigt sie auf dem Kühkopf nun ausschließlich Gemälde.


Andere schreiben Bücher über ihr Leben bzw. ihre Lebensgeschichten, Waltraud Vosniak drückt ihre Erlebnisse und Lebenseindrücke in Gemälden aus. Diesmal nach dem Gesichtspunkt: Lebensbegleitende Malereien sind LEBENSBILDER.

Farbenfrohe, verspielte Malereien – fast fotografisch exakt – also naturalistisch gemalt, sind ebenso zu sehen wie Bilder, bei denen die malerischen Prozesse durch Lasuren, Collagen und Übermalen sichtbar gemacht werden. Man erkennt in ihren Bildern eine sensible Übereinstimmung von Material, Werkzeug und Verfahren.

Die Ausstellung umfasst Werke verschiedener Stile und Techniken. Frau Vosniak möchte sich in keinen einheitlichen Stil gezwängt sehen. Ihr Anreiz besteht im sich immer wieder Erproben, Verändern und Perfektionieren, insbesondere während, sowie auch teilweise noch nach dem Malprozess. Bei ihren Werken steht schwerpunktmäßig der Mensch im Vordergrund. Ebenso wie die sich ständig verändernden Sichtweisen, Grenzen und Kulturen der Welt, so verändert sich auch der Anspruch eines Künstlers und die Betrachtungsweise des Kunstinteressierten.

Waltraud Vosniak wurde in Münster/Westfalen geboren und arbeitet seit 1970 künstlerisch in Oppenheim am Rhein. Sie ist aktives Mitglied im Künstlerkreis Nierstein und veranstaltet zahlreiche Ausstellungen in diversen Galerien und Museen, sowie im Kloster Eberbach, in der Magnuskirche Worms und anderen künstlerischen Veranstaltungsräumen. Die Ausstellung ist samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins erbeten sind.


Von Fischern, Fährmännern und Schilfrohrschneidern

Stockstädter Museum im Hofgut Guntershausen zeigt historische Fotos zum Leben am Altrhein

Ab Samstag den 05. März 2022 öffnet das Museum der Gemeinde Stockstadt am Rhein im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen auf dem Kühkopf wieder. Gezeigt wird eine Sonderausstellung mit historischen Fotografien vom Leben am Altrhein, die den Titel „Von Fischern, Fährmännern und Schilfrohrschneidern“ trägt. 

Zu sehen sind Aufnahmen der Gegend um den Altrhein und den Kühkopf, die vor etwa 80 Jahren entstanden. Neben Gebäuden aus Erfelden und Stockstadt sieht man beispielsweise Aufnahmen der letzten Berufsfischer des Altrheins, Arbeiter bei der Schilfrohrernte oder die Altrheinfähren bei Erfelden und Stockstadt. Die Aufnahmen zeigen auf dem Feld arbeitende Bauern mit Ochsengespannen, auf dem Kühkopf weidende Schafherden, Raddampfer auf dem Neurhein sowie Camper, Paddler und Angler am Altreinufer.

Wie Museumsleiter Jörg Hartung mitteilt, stammen die meisten der gezeigten Fotos von Herrn Dr. Philipp Zeiger, der ursprünglich geplant hatte hierzu ein Buch zu veröffentlichen. Durch den II. Weltkrieg wurde dieses Vorhaben allerdings verhindert. Jörg Hartung hat die zahlreichen Fotos gesichtet und daraus 41 Aufnahmen für die Ausstellung ausgewählt und entsprechend aufbereitet.

Die Ausstellung ist samstags, sonntags und feiertags von 13-17 Uhr zu besichtigen, oder nach Vereinbarung unter Mail: mail@hofgut-guntershausen.de  / Tel.: 06158/828739.

Die ursprünglich zu dieser Zeit geplante Sonderausstellung „Rheinauenlandschaft-Impressionen“ mit Werken des Stockstädter Künstlers und Buchautors Hans Pehle wird aufgrund der Corona-Pandemie an einem späteren Zeitpunkt gezeigt. 

Außerdem wird zur Öffnung des Museums erstmals der neue Ausstellungsraum im Dachgeschoß des ehemaligen Verwalterhauses zu besichtigen sein, in dem interessante Exponate zur Stockstädter Ortsgeschichte gezeigt werden.

Beim Besuch sind die jeweils geltenden Corona-Regeln zu beachten.