Ersatztermin – „Der Fluss und seine sieben Gäste“

Der für den 07.06.24 geplante Filmabend mit der Aufzeichnung des 2007 im Hofgut aufgeführten Theaterstücks „Der Fluss und seine sieben Gäste musste leider wegen den Hochwassers ausfallen.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sich die Hochwassersituation nun entspannt hat und kurzfristig ein entsprechender Ersatztermin gefunden wurde.

Der Filmabend findet nun am Dienstag, dem 18. Juni 2024 um 19 Uhr im ehemaligen Pferdestall des Hofguts Guntershausen statt.
Zur Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig, die noch bis Freitag, dem 14. Juni 2024 angenommen wird.

Das Stück entstand unter der Regie von Renate Vogel und der Mitwirkung des Evangelischen Kirchenchors, sowie dem Männergesangverein 1921 e.V. Stockstadt am Rhein. In dem ursprünglich in den Jahren 2007 und 2008 im früheren Schafstall des Hofgutes Guntershausen aufgeführte Theaterstück kommen sieben Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten auf dem Kühkopf zusammen, die in ihrem Leben schwerwiegende Fehler gemacht haben und sich zunächst völlig fremd sind. Doch in der Nacht am Altrhein finden sie zusammen, lernen das Schicksal des anderen kennen, betrachten sich selbstkritisch und kehren dann wieder zurück in ihre jeweilige Zeit.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden werden erbeten. Für eine Verpflegung wird gesorgt sein.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir bis zum 14. Juni 2024 um eine verbindliche Anmeldung an Mail: mail@hofgut-guntershausen.de oder
Tel. 06158 / 828739.

WIRD VERSCHOBEN – Filmabend – „Der Fluss und seine sieben Gäste“

Aufgrund der aktuell angespannten Hochwassersituation ist der Zugang zum Kühkopf und zum Hofgut Guntershausen derzeit leider nicht möglich.
Der für Freitag, den 07.06.24, geplante Filmabend mit der Aufzeichnung des Theaterstücks „Der Fluss und seine sieben Gäste“ kann daher leider nicht stattfinden und muss verschoben werden.
Wir planen nun möglichst zeitnah einen Ersatztermin, der allerdings erst nach weiteren Prognosen zum Rückgang des Wassers terminiert werden kann.

Danke für ihr Verständnis!

Am Freitag den 07. Juni 2024 um 19 Uhr zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. und das Museum der Gemeinde Stockstadt am Rhein im besonderen Ambiente des ehemaligen Pferdestalls auf dem Hofgut Guntershausen/Kühkopf in 64589 Stockstadt am Rhein die Aufzeichnung des Theaterstückes „Der Fluss und seine sieben Gäste“ die im Jahr 2007 angefertigt wurde.

Das Stück entstand unter der Regie von Renate Vogel und der Mitwirkung des Evangelischen Kirchenchors, sowie dem Männergesangverein 1921 e.V. Stockstadt am Rhein. In dem ursprünglich in den Jahren 2007 und 2008 im früheren Schafstall des Hofgutes Guntershausen aufgeführte Theaterstück kommen sieben Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten auf dem Kühkopf zusammen, die in ihrem Leben schwerwiegende Fehler gemacht haben und sich zunächst völlig fremd sind. Doch in der Nacht am Altrhein finden sie zusammen, lernen das Schicksal des anderen kennen, betrachten sich selbstkritisch und kehren dann wieder zurück in ihre jeweilige Zeit.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden werden erbeten. Für eine Verpflegung wird gesorgt sein.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir bis zum 05. Juni 2024 um eine verbindliche Anmeldung an Mail: mail@hofgut-guntershausen.de oder
Tel. 06158 / 828739.

Hochwasser

Aufgrund der aktuellen Hochwasserlage am Rhein bleibt das Verwalterhaus morgen (Sonntag, 2.6.2024) geschlossen.

Wir werden Sie weiterhin hier auf unserer Website informieren.

Filmabend – „Der Fluss und seine sieben Gäste“

Am Freitag den 07. Juni 2024 um 19 Uhr zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. und das Museum der Gemeinde Stockstadt am Rhein im besonderen Ambiente des ehemaligen Pferdestalls auf dem Hofgut Guntershausen/Kühkopf in 64589 Stockstadt am Rhein die Aufzeichnung des Theaterstückes „Der Fluss und seine sieben Gäste“ die im Jahr 2007 angefertigt wurde.

Das Stück entstand unter der Regie von Renate Vogel und der Mitwirkung des Evangelischen Kirchenchors, sowie dem Männergesangverein 1921 e.V. Stockstadt am Rhein. In dem ursprünglich in den Jahren 2007 und 2008 im früheren Schafstall des Hofgutes Guntershausen aufgeführte Theaterstück kommen sieben Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten auf dem Kühkopf zusammen, die in ihrem Leben schwerwiegende Fehler gemacht haben und sich zunächst völlig fremd sind. Doch in der Nacht am Altrhein finden sie zusammen, lernen das Schicksal des anderen kennen, betrachten sich selbstkritisch und kehren dann wieder zurück in ihre jeweilige Zeit.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, Spenden werden erbeten. Für eine Verpflegung wird gesorgt sein.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir bis zum 05. Juni 2024 um eine verbindliche Anmeldung an Mail: mail@hofgut-guntershausen.de oder
Tel. 06158 / 828739.

„Märchenhafte Kunst“ im Hofgut Guntershausen

Acryl, Aquarell, Grafik, Skulptur von Conny und Siggi Abramzik

„Märchenhafte Kunst“ – so heißt die neue Ausstellung in der Kunstgalerie im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen/Kühkopf in Stockstadt am Rhein. Vom 18. Mai bis zum 04. August 2024 zeigt der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. Werke der Biebesheimer Künstler Conny und Siggi Abramzik.

Die neue Ausstellung steht diesmal ganz im Zeichen des Märchens. Passend zu diesem Thema stellt Conny Abramzik die Orginalillustrationen aus, die im Märchenbuch „Es wor emol“ zu sehen sind. Dabei handelt es sich um ein Märchenbuch in südhessischer Mundart mit den bekanntesten volkstümlichen Märchen. Diese werden jeweils in einem Bild dargestellt, sind in schriftlicher Form und in mündlicher auf einer CD festgehalten, von Mundartsprechern aus den unterschiedlichsten südhessischen Regionen. Die Illustrationen beziehen sich auf die Heimatorte der Sprecher. Initiator und Herausgeber dieses Märchenbuchs ist Fritz Ehmke. Das Buch wird zu Gunsten der Kinder- Krebshilfe verkauft.

Zum ersten Mal werden nun die 28 Originale gezeigt, sowie zwei weitere Illustrationen zu einer Märchenlesung für ABRAXAS – ein weiteres Projekt des Künstlerpaares – und eine Illustration der sogenannten „Trommheide“. Diese bezieht sich auf ein Märchen von der Tromm über eine unglückliche Bauerstochter. Beim Besuch der Tromm und der Himmelsleiter wird man das Bild der Trommheide dort entdecken können.

Darüber hinaus werden märchenhafte und phantastisch surreale Bilder in Acryltechnik von Conny Abramzik ausgestellt. Siggi Abramzik stellt dazu ergänzend Skulpturen und Zeichnungen aus, die sich ebenfalls rund um das Thema Märchen ranken.

Die Vernissage findet am Freitag, 17. Mai 2024 um 19:00 Uhr statt. Passend zur Ausstellung werden sphärische Klänge einer von Siggi Abramzik selbstentwickelten und gebauten Tap Gitarre zu hören sein.
Interessierte Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.

Die Ausstellung ist dann samstags, sonntags und an Feiertagen jeweils von 13 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins erbeten sind. Informationen zum Hofgut und zur Ausstellung erhalten Sie auch unter: www.hofgut-guntershausen.de.

Kuchenspende für das Kühkopf – Frühlingsfest

Da der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. auch in diesem Jahr die Kuchentheke für das Kühkopf-Frühlingsfest am 01. Mai wieder so reichhaltig wie möglich bestücken möchte, würde sich der Verein sehr über Kuchenspenden freuen. Falls Sie die Veranstaltung in Form einer Kuchenspende unterstützen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 28.04.2024 bei Frau Heike Hartung unter der Rufnr. 06158/828712 (Anrufbeantworter) oder per Mail an Heike.Hartung@t-online.de  Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Frühlingsfest am 1. Mai – 10 Jahre UBZ Schatzinsel Kühkopf

Umweltbildungszentrum und Kooperationspartner laden am 1. Mai zum traditionellen Hofgutfest

Nach mehr als 10jähriger Vorplanung öffnete im April 2014 das Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf (UBZ) im Rahmen eines Hofgutfestes seine Tore für die Allgemeinheit. Traditionell am 1. Mai laden die Hofgut Kooperationspartner nun wieder zum Frühlingsfest.

Dazu finden sich Freunde und Förderer zusammen, um ihre Arbeit vor Ort und ihre Institutionen vorzustellen. „Ohne diese und viele andere Aktive wäre die Entwicklung des UBZ nie möglich gewesen,“ so Ralph Baumgärtel vom UBZ.

Es werden unter anderem der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald (UNESCO Global Geopark), der Förderverein Hofgut Guntershausen, das Forstamt Groß-Gerau, die Gemeinde Stockstadt, die Kühkopf-Imker, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V., der Angelsportclub 1929 Stockstadt, Foodsharing Groß-Gerau e.V., die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Gernsheimer Künstler Mario Derra mit Ständen vertreten sein. Ein buntes Programm für Jung und Alt im Hofgut sowie die Sonderausstellungen „Gewässer ohne Wasser“ im UBZ, die Fotoausstellung von Monika Seib und eine Sonderausstellung mit Bildern von Hans Pehle im Verwalterhaus erwartet die Besucher. Für das leibliche Wohl sorgt das Schafstall Cafè, der ASC 1929 mit frisch geräucherten Forellen und mit einer Kuchentheke der Förderverein Hofgut Guntershausen. Das Hoffest im Hofgut Guntershausen beginnt ab 11.00 Uhr.

Führung: Auf historischen Spuren – vom Altrhein zum Hofgut Guntershausen

Zur Führung “Auf historischen Spuren – vom Altrhein zum Hofgut Guntershausen“ lädt das Museum Stockstadt am Rhein am Sonntag den 21. April 2024 ein. Während der Führung spricht Museumsleiter Jörg Hartung Themen wie den früheren Stockstädter Rheinhafen und dessen Bedeutung für die Region, den Rheindurchstich 1828/29 und seine Folgen sowie die beiden Stockstädter Herrensteine an, die an die Rheinüberquerung des Landgrafen Ludwig VIII von Hessen-Darmstadt im Jahre 1740 erinnern. Weiterhin erfährt man Interessantes zur Geschichte des Hofgutes Guntershausen, wobei besonders auf den Besuch des Zaren Nikolaus II. von Russland im Jahre 1903 eingegangen wird.

Abschließend wird das Stockstädter Museum im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes besichtigt, wo neben Exponaten zur Goldwäsche im Rhein und der Landung des Grafen Zeppelin mit seinem Luftschiff auf dem Rhein im Jahre 1908 auch eine interessante Dauerausstellung zur Hofgutgeschichte besichtigt werden kann.

Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Altrheinbücke in Stockstadt am Rhein, die Führung dauert ca. 2 Stunden. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, wobei Spenden zu Gunsten des Fördervereins Hofgut Guntershausen e. V. erwünscht sind.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird bis Donnerstag 18. April 2024 um eine verbindliche Anmeldung per Mail an: mail@hofgut-guntershausen.de oder
Tel. 06158 / 828739 gebeten.

Info-Tafel für den kleinen Herrenstein

Jedem, der schon einmal auf dem „Mörschtdamm“, dem Landdeich beim Stockstädter Sportgelände spazieren gegangen ist, wird dort der Gedenkstein aufgefallen sein, den man den großen Herrenstein nennt. Lediglich einem etwas kleineren Kreis dürfte es bekannt sein, dass auf der anderen Seite des Altrheins, nahe des Hofgutes Guntershausen auf dem Kühkopf, ein etwas unscheinbareres Gegenstück zu diesem Gedenkstein steht, den man den kleinen Herrenstein nennt. In der älteren Literatur wird dieser auch als Ludwigstein von Guntershausen bezeichnet. Gerade vor dem kleinen Herrenstein auf dem Kühkopf stehen oftmals Wanderer und rätseln, aus welchem Grund dieser Stein wohl dort steht.

Um dies zu erläutern stellte Jörg Hartung vom Museum der Gemeinde Stockstadt am Rhein die entsprechenden Informationen zusammen und regte beim Leiter des Umweltbildungszentrums, Herrn Ralph Baumgärtel an, am kleinen Herrenstein eine Info-Tafel aufzustellen. Diese im Auftrag vom Umweltbildungszentrum angefertigt Tafel wurde kürzlich dort aufgestellt.

Aber was hat es mit den beiden Steinen nun auf sich? Sie erinnern an den Rheinübergang des Landgrafen Ludwig VIII von Hessen-Darmstadt, der am 10. März 1740 zu Fuß den damals noch in seiner ursprünglichen Breite von etwa 300 Metern an Stockstadt vorbeifließenden, zugefrorenen Rheinstrom überquerte. Der große Herrenstein markiert den Ort, von dem aus der Landgraf den Gang über das Eis begann. Der kleine Herrenstein zeigt wiederum die Stelle, an der Ludwig VIII das Ufer auf dem Kühkopf betrat. Es erscheint uns heutzutage doch etwas seltsam, dass alleine aus diesem Anlass heraus zwei Gedenksteine gesetzt wurden, denn eine besondere Heldentat sucht hier man vergebens. So steht dahinter allein die Bewunderung für einen geliebten aber auch gefürchteten Herrscher, wie es in den Feudalsystemen des 18. Jahrhunderts üblich war.

Für uns haben diese beiden Steine nun allerdings auch noch eine andere Bedeutung: sie machen deutlich in welcher Breite der ursprüngliche Rheinstrom vor dem Rheindurchstich 1829 an Stockstadt vorbeigeflossen ist und wie sich die Landschaft zwischenzeitlich verändert hat.