Auf großen Zuspruch stieß am vergangenen Sonntag (14. April) die Führung „Auf
historischen Spuren – vom Altrhein zum Hofgut Guntershausen“, die vom Leiter des
Stockstädter Museums, Herrn Jörg Hartung, angeboten wurde.
Treffpunkt war der Parkplatz an der Stockstädter
Altrheinbrücke, wo die Teilnehmer gleich etwas über den früheren Stockstädter
Rheinhafen und dessen Bedeutung für die Region, sowie über den Rheindurchstich
1828/29 und seine Folgen erfuhren. Unterhaltsam war es auch Details über die beiden
Stockstädter Herrensteine zu erfahren, die bis heute an die Rheinüberquerung
des Landgrafen Ludwig VIII von Hessen-Darmstadt im Jahre 1740 erinnern.
Weiterhin erfuhren die Gäste Interessantes zur
Geschichte des Hofgutes Guntershausen, wobei besonders auf den Besuch des Zaren
Nikolaus II. von Russland im Jahre 1903 eingegangen wurde. Abschließend besuchte
die Gruppe das Stockstädter Museum im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes.
Dort erläuterte Herr Hartung in einem speziell gestalteten Ausstellungsraum die
Hintergründe zur Landung des Grafen Zeppelin mit seinem Luftschiff auf dem
Rhein im Jahre 1908. Neben Exponaten zur Goldwäsche im Rhein und der
Korbmacherei konnte auch die Dauerausstellung zur Hofgutgeschichte besichtigt werden,
ebenso die aktuelle Sonderausstellung „Stockstadt von oben“ in der noch bis Ende
dieses Monats zahlreiche Stockstädter Luftbilder aus dem Jahr 1968 zu sehen
sind.
Diese Führung ist auch künftig für
Gruppen ab 10 Personen buchbar, weitere Infos und Terminabsprache unter Mail: mail@hofgut-guntershausen.de oder Tel.: 06158/828739.
Da der Förderverein Hofgut Guntershausen
e. V. auch in diesem Jahr die Kuchentheke für das Kühkopf-Frühlingsfest am 1.
Mai im Hofgut Guntershausen wieder so reichhaltig wie möglich bestücken möchte,
würde sich der Verein sehr über eine Kuchenspende freuen.
Falls Sie die Veranstaltung in Form einer
Kuchenspende unterstützen wollen, melden Sie sich bitte bis zum 29. April 2019
bei Frau Heike Hartung unter der Rufnummer 06158/828712 oder per Mail an Heike.Hartung@t-online.de Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
Seit nunmehr 9
Jahren heißt es am letzten Wochenende im April: Auf zum Leininger Markt. Rund
um den Rathausplatz, zwischen dem Alten Leininger Schloss und der katholischen
Kirche als Kulisse, sowie entlang der Alsheimer Straße wird auch in diesem Jahr
ein vielseitiges Marktprogramm mit Kunst, Gewerbe und Handwerk angeboten. Das
Markttreiben unter dem Motto: Frühling
in Guntersblum beginnt am Samstag, 27.
April um 15.00 Uhr und am Sonntag, 28.
April um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.
„Die Fähr´ fährt„: Von 11.00 bis 18.00 Uhr verkehrt am Marktsonntag im Rahmen eines weiteren
Aktionstages die Rheinfähre zwischen Guntersblum und dem Europareservat
Kühkopf-Knoblochsaue.
Der Künstler- und Gewerbemarkt entlang der
Alsheimer Straße bietet Produkte wie Pflanzen, Strick-, Häkel- und Batikwaren,
Kräuter und Gewürze, Schmuck, Lederwaren und Bekleidung. Guntersblumer
Gewerbetreibende stellen im Pfarrhof im Rahmen einer kleinen Gewerbeschau ihre Betriebe und Produkte
vor und geben einen Einblick in ihr Handwerk. Die Ausstellung im Rahmen des Marktes der Talente findet im Rathaus
statt und bietet einiges Interessantes.
Wenn es um
„Löschen – Retten – Bergen“ geht muss stets jeder Handgriff sitzen. Hierzu
zeigt die Jugendeinheit der
Guntersblumer Feuerwehr am Samstag
ab 16.00 Uhr eine interessante Schauübung (Höhe DRK-Haus). Für die jüngeren Marktbesucher werden zudem
verschiedene Spiele und Aktionen entlang des Marktgeländes angeboten wie z.B.
Hüpfburg, spannende Tattoos, Dart-Gewinnspiel.
Der Marktsonntag startet um 10.00 Uhr mit
einem ökumenischenGottesdienst in der Kath. Kirche St.
Viktor. Um 14.30 Uhr bringt eine Ortsführung
die Teilnehmer durch Guntersblum von „Alten zum Neuen Leininger Schloss“;
Startpunkt an der Rathaustreppe.
Auch musikalisches Können wird an beiden
Markttagen geboten. Am Samstag
spielt die Gruppe Chuck Jones ab 17.00 Uhr u.a. selbstgetextetes Liedgut. Am Sonntag spielt zum Frühschoppen ab 11.00
Uhr der Musikverein St. Julianen. Einen niveauvollen Ausklang bereitet ab 17.00
Uhr das Ensemble „Intermezzo“ mit swingendem Jazz-Sound.
Zum leiblichen Wohl gibt es unter anderem
Flammkuchen, Brat- und Currywurst sowie Burger- Spezialitäten. Dazu an beiden
Tagen das Kuchenbuffet des Gewerbevereins. Der Getränkestand bietet
Guntersblumer Weine, verschiedene Biere und Maibowle. Daneben laden am Sonntag
geöffnete vin novative Winzerbetriebe
im näheren Umfeld des Marktgeländes in ihre atmosphärischen Hofreiten zu einem
Glas Wein und rheinhessischen Leckereien ein.
Traditionell findet am letzten
Sonntag im April der rheinhessenweite Römertag
statt. Die Marktbesucher haben hier die Gelegenheit unter fachkundiger
Anleitung die am Ortsrand von Guntersblum gelegene Ausgrabungsstätte
„Römerstraße“ zu besichtigen.
Während der Führung werden Themen wie der frühere Stockstädter
Rheinhafen und dessen Bedeutung für die Region, der Rheindurchstich 1828/29 und
seine Folgen sowie die beiden Stockstädter Herrensteine angesprochen, die an
die Rheinüberquerung des Landgrafen Ludwig VIII von Hessen-Darmstadt im Jahre
1740 erinnern. Weiterhin erfährt man Interessantes zur Geschichte des Hofgutes
Guntershausen, wobei besonders auf den Besuch des Zaren Nikolaus II. von
Russland im Jahre 1903 eingegangen wird. Abschließend wird das Museum im
ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes besichtigt, wo neben Exponaten zur
Goldwäsche im Rhein und der Landung des Grafen Zeppelin mit seinem Luftschiff
auf dem Rhein im Jahre 1908 auch eine interessante Dauerausstellung zur
Hofgutgeschichte besichtigt werden kann.
Treffpunkt: 14. April 2019 um 10 Uhr, Parkplatz Stockstädter Altrheinbrücke
Veranstalter:
Museum Stockstadt am
Rhein / Förderverein Hofgut Guntershausen e. V.
Leitung: Jörg Hartung
Dauer: ca. 2 Stunden
Kostenbeitrag: Spende
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen
Anmeldung: unbedingt erforderlich – bis zum 12.04.2019 an Jörg Hartung, Mail: mail@hofgut-guntershausen.de od. Tel. 06158 / 828739
Wieder bis zum letzten Platz war
der Seminarraum im ehemaligen Verwalterhaus des Hofgutes Guntershausen auf dem
Kühkopf besetzt, als der Leiter des Stockstädter Museums, Jörg Hartung, die
Gäste am vergangenen Sonntag (24.03.) zu einem weiteren Hofgutnachmittag
begrüßte. Thema war erneut der Jagdausflug des letzten russischen Zaren
Nikolaus II auf den Kühkopf, der am 03. November 1903 stattfand. Der Vortrag wurde
von Jörg Hartung bereits im vergangenen November gehalten. Aufgrund des großen
Interesses wurde dieser nun erneut vom Förderverein Hofgut Guntershausen e.V.
ins Programm genommen.
Unter den zahlreichen Gästen
konnte auch die hessische Landtagsabgeordnete Frau Ines Claus mit ihrem Ehemann
Herrn Dr. Claus begrüßt werden. Die Veranstalter freuten sich auch über den
Besuch von Herrn Dr. Ludwig von Heyl nebst Gattin, den Urenkel des früheren
Gutsbesitzers Freiherr Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim, der Zar
Nikolaus II von Russland 1903 auf den Kühkopf eingeladen hatte.
Jörg Hartung ging im Vortrag nicht
nur auf den Ablauf der Jagd und das Jagdergebnis ein, sondern schilderte auch
die engen verwandtschaftlichen Beziehungen der adeligen Jagdgäste
untereinander. So war Nikolaus der II mit der Darmstädter Prinzessin Alexandra
von Hessen und bei Rhein verheiratet, einer Schwester des Darmstädter Großherzogs
Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein, der neben dem Prinz Heinrich von
Preußen, dem jüngeren Bruder des Deutschen Kaisers Wilhelm II, auch an der Jagd
auf dem Kühkopf teilnahm.
Es wurde erwähnt womit der
Freiherr von Heyl zu Herrnsheim, der Gastgeber und damalige Besitzer des
Hofgutes, seine hohen Jagdgäste und die zahlreichen Jagdgehilfen im Verlauf des
Tages verköstigte. Auch die Hintergründe, wie es zu diesem Jagdausflug kam,
wurden anschaulich dargestellt. Interessant war schließlich der vorgetragene
Tagebucheintrag des Zaren, der den Tag auf dem Kühkopf als sehr angenehm und
gastfreundlich schilderte.
Nach dem Vortrag kam es wieder zu
interessanten Gesprächen unter den Gästen, die sich im historischen Pferdestall
des Gutes Kaffee und hausgemachten Kuchen schmecken ließen. Der Förderverein
Hofgut Guntershausen e. V. dankt herzlich für die eingegangenen Kuchenspenden,
sowie den Helferinnen und Helfern, die durch ihren Einsatz wieder zum Gelingen
des sehr harmonisch verlaufenen Nachmittags beigetragen haben. Weiterhin sei allen
Gästen für die an diesem Nachmittag eingegangenen Spenden recht herzlich
gedankt.
Ausstellung
mit Luftaufnahmen aus dem Jahr 1968 stößt auf großes Interesse. Die Farbbilder
wurden damals von einem spezialisierten Verlag in Auftrag gegeben.
STOCKSTADT –
Auf großes Interesse stieß die Eröffnung einer neuen Ausstellung im
Verwalterhaus des Hofguts Guntershausen. Zu sehen sind dort seit dem Wochenende
Luftaufnahmen Stockstadts aus dem Jahr 1968, die einen detaillierten Eindruck
des Ortsbilds vor einem halben Jahrhundert liefern. Zahlreiche Stockstädter
waren gekommen, um Erinnerungen aufzufrischen und sich auszutauschen.
Die
Farbbilder wurden damals von einem spezialisierten Verlag in Auftrag gegeben,
Abzüge dann Anwohnern zum Kauf angeboten. Dabei musste, wie Jörg Hartung
erläuterte, jedes Luftbild noch bis 1990 vom Regierungspräsidium begutachtet
und freigegeben werden, damit keine Informationen über militärische Anlagen
verbreitet wurden. Die technische Entwicklung mit Satellitenbildern und
Kameradrohnen hat solche Maßnahmen obsolet werden lassen.
In
vergangenen 50 Jahren ist der Ort gewachsen
Wie viel sich
verändert hat in den vergangenen 50 Jahren, wurde auch deutlich, als Hartung
Ereignisse des Jahres 1968 aufzählte. Tatsächlich erlaubt die kleine
Ausstellung einen Blick noch weiter zurück in die Ortsgeschichte, wurden die
Fotos doch ergänzt um alte Ortspläne von 1886 und 1934 sowie eine frühe
Luftaufnahme Stockstadts aus dem Jahr 1930. Der Zeitgeist von 1934 schlug sich
auch in der Umbenennung einiger Straßen nieder, die längst zurückgenommen
wurde: Damals wurde etwa die Pariser zur Adolf-Hitler-Straße, die Vorder- zur
Hindenburg-Straße.
Die
Gelegenheit zum Erwerb der Bilder von 1968 bekam die Gemeinde im vergangenen
Jahr. Inzwischen hat Jörg Hartung die Bilder gesichtet und aufbereitet, sodass
bei jedem Foto auch ein Planausschnitt steht, auf dem der sichtbare Bereich
markiert ist. Denn während markante Einrichtungen wie die Kirche oder das
Schwimmbad gleich wiederzuerkennen sind, hat sich in anderen Bereichen manches
verändert.
Das gilt etwa
im Bereich des ehemaligen Nold-Werks, heute ein Wohngebiet mit der neuen
Kröncke-Straße. Die Ansichten der Werksgebäude, auf denen die einzelnen
Funktionsbereiche des Metallverarbeiters genau zu erkennen sind, gaben Anlass
zu vielen Gesprächen im Seminarraum des Hauses. In den umliegenden Straßen wie
Falltorweg, Im Eichfeld oder Friedrich-Ebert-Straße gab es ebenfalls zahlreiche
Veränderungen.
Noch
deutlicher wurde dies an Aufnahmen des damaligen Bahnübergangs in der
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße: Wo damals ein VW Käfer gemütlich die Gleise
überquerte, ermöglicht heute die Bahnunterführung das Queren der ICE-Strecke.
Den kleinen Güterbahnhof, auch von der Firma Nold genutzt, gibt es nicht mehr.
Viele alte Funktionsgebäude wie Bahnwärterhäuser oder kleine Häuschen für
Dammwärter sind auf den Fotos noch zu sehen, inzwischen aber längst
verschwunden.
Dafür kam
anderes hinzu, so die Altrheinhalle, auf deren Platz 1968 noch Fußball gespielt
wurde. Auf dem Marktplatz erkennt man eine kleine Parkanlage, die heute den
Pavillons für Schule und Jugendhaus gewichen ist – denen wegen der geplanten
Erweiterung der Schule auch kein langes Leben mehr beschieden sein wird. Die
Schule selbst ist auf den Fotos noch in der altvertrauten Form vor ihrer
Sanierung und Erweiterung zu sehen.
An vielen
Stellen erkennt man, wie sehr der Ort in den vergangenen 50 Jahren gewachsen
ist. Die Schloßmühle etwa liegt auf den Fotos noch außerhalb des Ortes. Was
weggefallen ist, sind neben Bauernhöfen auch die vielen kleinen Läden: Rewe-
und Spar-Markt etwa in der Rheinfeldstraße, in der Karl-Marx-Straße die
Gärtnerei Krumb und das Lebensmittelgeschäft Roth.
TERMIN:
Die
Ausstellung „Stockstadt am Rhein von oben“ ist bis einschließlich 1. Mai,
jeweils samstags, sonntags und feiertags von 13 bis 17 Uhr im Seminarraum des
ehemaligen Verwalterhauses des Hofguts Guntershausen zu besichtigen. Der
Eintritt ist frei.
Die Ausstellung
ist für Alteingesessene eine Einladung zum nostalgischen Rückblick. Nicht nur
einstige Gebäude sind zu sehen, dank der Fotos in hoher Auflösung erkennt man
auch Details der Zeit. So an der Tankstelle des Autohauses Koss in der
Vorderstraße: 54 Pfennige kostete damals der Liter Benzin. (gra)
Gute Stimmung herrschte am vergangenen
Samstag (16.03.) bei der Eröffnung der Sonderausstellung „Stockstadt am Rhein von
oben“ im Museum der Gemeinde Stockstadt am Rhein, dem ehem. Verwalterhaus des
Hofgutes Guntershausen/Kühkopf. Dort werden derzeit im Rahmen einer
Sonderausstellung historische Luftaufnahmen von Stockstadt am Rhein gezeigt.
Anhand der von Jörg Hartung zusammengestellten
Aufnahmen, die überwiegend aus dem Jahr 1968 stammen, werden die baulichen
Veränderungen im Ortsbild der Altrheingemeinde in den letzten 50 Jahren
deutlich. Die Ausstellung ist bis einschließlich 1. Mai 2019 jeweils samstags,
sonntags und feiertags von 13 bis 17 Uhr im Seminarraum des ehem.
Verwalterhauses zu besichtigen ist.
Bildunterschrift:
Bürgermeister Thomas Raschel, Museumsleiter Jörg Hartung, Volker Blum (1. Vorsitzender Förderverein Hofgut), Hermann Zissel und der Stockstädter Künstler Hans Pehle bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Heike Hartung
Zum Fastnachtskehraus, dem verspäteten Aschermittwoch, trafen sich letzten Samstag Mitglieder des SKCV in der Gastwirtschaft „Stockschter Stubb“. Es war das seit vielen zurückliegenden Jahren tradierte Essen, bestehend aus „Hausmacher Worscht, Quellde, Handiftsche und Schmerkees“ angesagt. Nach einer launischen Eröffnung des Abends und der Begrüßung eines neuen, weiblichen Vereinsmitglieds aus dem Odenwald, kam der Vorsitzende des SKCV Klaus Mölbert zum zentralen Zweck der Veranstaltung. Der Übergabe zweier Spenden an den Förderverein Hofgut Guntershausen, vertreten durch den Vorsitzenden Volker Blum, sowie an den Förderverein Schwimmbad, vertreten durch Ingrid Maul. Der SKCV hatte in seiner letzten Generalversammlung beschlossen, aktive, gemeinnützige Vereine aus Stockstadt finanziell zu unterstützen. Die erste Spende ging deshalb Ende letzten Jahres schon an die SKG-Abteilung Fußball für deren Projekt „Prokura“ (Kunstrasen für Stockstadt). Nach dem Dank der beiden anwesenden Vertreter der Vereine für die Spenden und der Einnahme der schmackhaften Abendmahlzeit, beschloss der sich anschließende angeregte Meinungsaustausch mit den Vereinsmitgliedern den Abend. Pressemitteilung und Bild: Klaus Mölbert
Am Sonntag den 24. März 2019 um
15 Uhr veranstaltet der Förderverein Hofgut Guntershausen e. V. im Seminarraum des ehem. Verwalterhauses auf dem
Hofgut Guntershausen/Kühkopf in 64589 Stockstadt am Rhein einen weiteren
Hofgutnachmittag. Aufgrund der großen Nachfrage wird der bereits im vergangenen
Herbst von Jörg Hartung gehaltene Vortrag zum Jagdausflug des letzten
russischen Zaren auf den Kühkopf nun wiederholt.
Zar Nikolaus II von Russland besuchte
am 03. November 1903 den Kühkopf zu einem Jagdausflug. Der Zar folgte einer
Einladung des Freiherrn von Heyl zu Herrnsheim, dem damaligen Besitzer des
Hofgutes Guntershausen. In dessen Begleitung befanden sich unter anderem der
letzte Darmstädter Großherzog Ernst Ludwig von Hessen sowie Prinz Heinrich von
Preußen, der jüngere Bruder von Kaiser Wilhelm II.
Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung
ist frei, Spenden zum Erhalt des Hofgutes Guntershausen sind erbeten.
Alle aktuellen Informationen zum Förderverein Hofgut Guntershausen e.V. finden Sie hier…